Die Gefahr von Waldbränden hat in den letzten Jahren durch klimatische Einflüsse, Fahrlässigkeit und Brandstiftung enorm zugenommen. Die daraus resultierenden Bedrohungen für Mensch, Umwelt und Natur sind in den heißen und trockenen Sommermonaten zunehmend spürbar. IQ FireWatch detektiert Rauch und Rauch-ähnliche Ereignisse mit einem multispektralen Sensor in Echtzeit. Unter optimalen Bedingungen ist dies bis zu einer Entfernung von 60 Kilometern möglich. Das System ist seit über 20 Jahren weltweit im Einsatz.
(Wildland-Urban und Wildland-Industrial Interface)
Ein Waldbrand kann nicht nur für den Wald selbst, sondern auch für besiedelte Gebiete in der Nähe des Waldes, das sogenannte Wildland-Urban und Wildland-Industrial Interface (WUI), verheerende Folgen haben. Diese Gebiete werden häufig für Industrieanlagen und Lagerflächen genutzt, bei denen die Lage am Waldrand branchenspezifisch vorteilhaft ist. Besonders schutzbedürftig sind Flächen, auf denen zusätzlich eine hohe Brandlast gelagert und verarbeitet wird. Beliebt sind Waldrand-Lagen auch für Campingplätze und Wohnhäuser, bei denen die Nähe zur Natur übergeordnete Bedeutung hat.
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In der Industrie registrierte der Gesamtverband der deutschen Versicherer die zweitgrößte Belastung durch Großschäden nach Bränden der vergangenen 20 Jahren. Industrie-, Nutz- und Lagerflächen mit hoher Brandlast sind davon durch Brandstiftung, Fahrlässigkeit oder klimatische Einflüsse besonders gefährdet. Eine frühzeitige Erkennung von beginnenden Bränden ist essentiell, um die Gefahr für Mensch, Umwelt und Vermögen abzuwenden.
Durch den Einsatz mehrerer Sensoren vereinigt IQ FireWatch die Vorteile der langjährig bewährten optischen Raucherkennung mit den Vorteilen der Thermalerkennung und vermeidet deren Nachteile.