Bürgermeister Jacobs betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Mit diesen intelligenten Kameras verfügen wir nun über die Technologie, um mögliche Waldbrände noch besser und schneller zu erkennen. Dies ist in einem Umkreis von 20 Kilometern, auf der gesamten Fläche des Grenzparks (6000 ha) und weit über die niederländische Grenze hinaus möglich."

Seit Wochen hat es in der Region Lüneburg nicht geregnet – die Böden sind ausgetrocknet, die Waldbrandgefahr extrem hoch. Ein Funke reicht aus, um einen Großbrand auszulösen. In der Waldbrandüberwachungszentrale Lüneburg werden dank der modernen IQ FireWatch Systeme kleinste Rauchentwicklungen rund um die Uhr automatisch erkannt. Schon über 100 Brände wurden frühzeitig gemeldet – fast die Hälfte der Brandmeldungen 2024. „Man bekommt das gar nicht so mit, denn wenn es kein großes Feuer gibt, wird ja darüber auch nicht berichtet.“ – berichtete Knut Sierk, Niedersächsische Landesforsten.

Die Waldbrandsaison ist in vollem Gange, und Brandenburg sowie Sachsen-Anhalt rüsten sich mit modernster Technologie gegen die Gefahr. Beide Länder setzen auf das hochentwickelte System IQ FireWatch, um Brände schneller zu erkennen und einzudämmen. Während Brandenburg mit 106 Sensoren flächendeckend überwacht, setzt Sachsen-Anhalt gezielt 16 Sensoren in besonders gefährdeten Gebieten ein. Die enge Zusammenarbeit soll helfen, Brände frühzeitig zu entdecken und Schlimmeres zu verhindern.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) informierte sich am 17. Januar 2025 in der Zentralen Leitstelle in Erbach über das Projekt „Katastrophenschutz goes digital“. Im Odenwaldkreis verbessert ein digitales System den Katastrophenschutz durch die Übertragung von Kameradaten in die Leitstelle - Schwerpunkt ist die Waldbrandfrüherkennung mit IQ FireWatch Kameras.

Im Odenwald sollen neue technische Systeme helfen, Waldbrände frühzeitig zu erkennen. Mit Hilfe von fünf Multispektralkameras auf hohen Masten soll eine Rauchdetektion in Echtzeit möglich sein. Die Kameras, das so genannte IQ FireWatch System, sammeln kontinuierlich Daten und werten diese aus.

In Sachsen ist die Waldbrandgefahr aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der hohen Temperaturen deutlich gestiegen. Zur Waldbrandprävention sind im Landkreis Nordsachsen insgesamt fünf IQ FireWatch Waldbrandfrüherkennungssysteme installiert. Früher standen auf den Türmen noch Förster mit Ferngläsern hoch über den Baumwipfeln. Heute hingegen sei man mit der installierten Überwachungstechnik auf dem neuesten Stand, erklärt Jens Kabisch von der Unteren Katastrophenschutzbehörde des Landkreises.

In Deutschland werden zunehmend fortschrittliche Waldbrandfrüherkennungssysteme eingesetzt, um die durch den Klimawandel verursachten Waldbrände zu bekämpfen. Das Bundesland Brandenburg ist aufgrund seiner trockenen Luft, starken Winde und sandigen Böden besonders betroffen. Das Waldbrandfrüherkennungssystem IQ FireWatch überwacht die Wälder kontinuierlich. Viele Brände konnten so bereits vor ihrer Ausbreitung erkannt und eingedämmt werden.

Kurt Winter, CEO von IQ Technologies spricht die entscheidende Rolle, die fortschrittliche Sensoren in unserem weltweit führenden IQ FireWatch-System spielen. Die Erkennung von Waldbränden im Anfangsstadium ist nur durch das nahtlose und seit Jahren bewährte Zusammenspiel von hochentwickelter Hardware und Software möglich.

Trockene Böden, trockene Wälder - die Waldbrandgefahr steigt rasant, besonders in Brandenburg. Wenn es brennt, ist es immer ein Wettlauf gegen die Zeit, deshalb ist Früherkennung wichtig. IQ FireWatch überwacht fast 100 Prozent der Brandenburger Wälder, um schwere Waldbrände zu verhindern.

Mitte Mai ist die Waldbrandsaison in Brandenburg bereits in vollem Gange. Dabei ist Brandenburg nicht nur das Bundesland mit den meisten Waldbränden, sondern auch führend bei deren Bekämpfung. Einen großen Teil dieser Arbeit übernimmt das Waldbrandfrüherkennungssystem IQ FireWatch - ein komplexes System, das dringend benötigt wird.

In Brandenburgs Wäldern brennt es immer wieder: Mit dem sensorgestützten Waldbrandfrüherkennungssystem IQ FireWatch überwacht der Landesbetrieb Forst die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg. Insgesamt 105 Kamerasensoren sind für die Brandfrüherkennung im Einsatz. "Damit können wir rund 95 Prozent der Waldfläche abdecken", berichtet Raimund Engel, Waldbrandschutzbeauftragter des Landes Brandenburg.

Besonders die nördliche Region des Landkreises Bautzen weist die höchste Waldbrandgefahrenklasse auf. Zur frühzeitigen Erkennung von Gefahren und zur Minimierung von Schäden werden diese Gebiete kontinuierlich überwacht. „Dank der Technik zur Früherkennung von Waldbränden, ist ein schnelles Handeln durch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren möglich und die Gefahrenabwehr hat sich damit deutlich verbessert“, so die Beigeordnete des Landkreises Bautzen, Dr. Romy Reinisch.

Das automatische Waldbrandfrüherkennungssystem IQ FireWatch hat sich seit seiner Einführung vor 20 Jahren im nördlichen Landkreis Bautzen als entscheidendes Instrument erwiesen, um Waldbrände frühzeitig zu erkennen und effektiv zu bekämpfen. „Waldbrandfrüherkennung ist Daseinsvorsorge", sagte die Beigeordnete des Landkreises Bautzen, Dr. Romy Reinisch, auf der Pressekonferenz zum 20-jährigen Jubiläum der Waldbrandfrüherkennung in Bautzen.

Die zunehmende Waldbrandgefahr in Nordrhein-Westfalen durch den Klimawandel und längere Trockenperioden ist seit Jahren spürbar, deshalb rüstet das Regionalforstamt Niederrhein in Wesel auf. Ministerin Gorißen eröffnete die neue Waldbrandzentrale in Wesel.

In Nordrhein-Westfalen wird eine neue Technologie "IQ FireWatch" eingeführt, die als Frühwarnsystem den Auswirkungen des Klimawandels entgegenwirken soll. Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen stellte ein wegweisendes Pilotprojekt vor: Acht hochauflösende Kameras, installiert auf Masten in 30 bis 60 Metern Höhe, sollen Rauch erkennen und Bilder in einer 360-Grad-Drehung aufnehmen.

Ein Funke genügt, um eine Katastrophe auszulösen. Nordrhein-Westfalen rüstet sich jetzt mit dem Frühwarnsystem IQ FireWatch aus, um Waldbrände schneller zu erkennen.